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Donnerstag, 3. Januar 2013

Nachts aufwachen, nachdenken. Aufstehen, fertig machen. Anziehen, raus gehen. Einfach mitten auf der Straße entlang gehen, den Gedanken freien Lauf lassen.
Leicht bekleidet laufe ich auf den Straßen lang, versuche mich auf den weißen Strichen zu halten. Balanciere förmlich auf den Strichen, auf den Markierungen. 
Keine Autos, keine Menschen. Nur die Leere und meine Gedanken. Schleiche umher und schau mir die Gegenwart an, wie verkorkst doch alles scheint. Ist wirklich alles verkorkst, oder scheint es für mich nur so? Mir wird bewusst, dass ich alleine bin, dass ich alles tun könnte, was ich will und niemanden würde es kümmern. Die Lichter sind grell und doch zu dunkel. 
Meine Haare fliegen mit dem Wind und meine Gänsehaut ist spürbar und doch fühle ich nichts von alledem. Ich setze mich auf den Kreisel und bleib dort sitzen. 
Schau mir die Nadeln von dem Tannenbaum an. Jede Nadel anders und doch gehören sie alle zusammen. Sie halten den Stamm. Sind wichtig, damit er aufblühen kann. 
Nach einer Weile wird mir bewusst, dass es so langsam hell wird und somit spaziere ich nach Hause. Schließe die Tür auf und verriegel sie wieder leise. Gehe langsam und schlapp die Treppen hoch und merke, dass keiner bemerkt hat, dass ich weg war. Keinen hat's gekümmert.

1 Kommentar:

  1. Ich habe dich getaggt,da du auf meinem Blog nichts kopieren kannst,stehen hier die Fragen:
    Meine Fragen:
    1.Was ist dein Lieblingslied?
    2.Was ist das peinlichste das dir passiert ist?
    3.Wie fühlst du dich grade?
    4.Welches Buch hast du zuletzt gelesen?
    5.Hast du ein Vorbild?
    6.Wo würdest du am liebsten hinreisen?
    7.Was ist dein Lieblingstier?
    8.Wie alt bist du?
    9.Facebook oder Twitter?
    10.Was ist dein Traumberuf?
    11.Wie lange kennst du deine besten Freund oder deine beste Freundin?

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